Ände­rung des Lebensstils

Vie­len Män­nern fällt als Gegen­maß­nah­me zu Erek­ti­ons­stö­run­gen (med. Fach­be­griff: erek­ti­le Dys­funk­ti­on, kurz ED) nur ein sog. PDE5-Hem­mer (Cia­lis®, Levi­tra®, Spe­dra®, Via­gra®) ein. Aber vie­le Betrof­fe­ne kön­nen auch von einer gesun­den Lebens­wei­se pro­fi­tie­ren: regel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, Ver­zicht auf Niko­tin, Abbau von Über­ge­wicht und Stress. Es ist kein Zufall, dass die­se Emp­feh­lun­gen auch für die Vor­beu­gung von Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen gel­ten. Eine gute Erek­ti­on kann nur dann ent­ste­hen, wenn genü­gend Blut in die Schwell­kör­per flie­ßen kann. Wenn die zum Penis füh­ren­den Blut­ge­fä­ße z.B. eine star­ke Ver­kal­kung (Arte­rio­skle­ro­se) auf­wei­sen, dann zeigt sich das auch in einer schwa­chen Erek­ti­on. Des­halb gilt: Was gut für die Gefä­ße ist, ist auch gut für die Erektion.

Kör­per­li­che Aktivität

Kör­per­li­che Bewe­gung hat einen kaum zu über­schät­zen­den Ein­fluss auf die Gesund­erhal­tung der Blut­ge­fä­ße und des Her­zens und damit auch auf die Erek­ti­ons­fä­hig­keit. Dass man damit auch Über­ge­wicht abbau­en und ein gesun­des Gewicht hal­ten kann, ist ein will­kom­me­ner Nebeneffekt.

Stu­di­en zur Häu­fig­keit (Prä­va­lenz) von Erek­ti­ons­stö­run­gen haben gezeigt, dass ein bewe­gungs­ar­mer Lebens­stil das Risi­ko für Erek­ti­ons­stö­run­gen deut­lich erhöht. Die wohl bekann­tes­te und am häu­figs­ten zitier­te Stu­die zur Prä­va­lenz der ED ist die Mas­sa­chu­setts Male Aging Stu­dy (MMAS). Dort zeig­te sich, dass das Risi­ko für eine ED bei Män­nern mit einer bewe­gungs­ar­men Lebens­wei­se dop­pelt so hoch wie bei den akti­ven Män­nern war, die mehr als 200 kcal pro Tag durch kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten ver­brau­chen (Der­by 2000).

Die­se Beob­ach­tung führ­te zu der Fra­ge, ob durch ver­mehr­te kör­per­li­che Akti­vi­tät auch eine bereits bestehen­de ED geheilt oder zumin­dest gemil­dert wer­den kann. Eine Rei­he von Stu­di­en hat gezeigt, dass dies tat­säch­lich mög­lich ist. Aller­dings wird dabei oft nur ziem­lich vage ange­ge­ben, wie viel sport­li­che Betä­ti­gung not­wen­dig ist. Da ist dann bei­spiels­wei­se von “mode­ra­ten” Akti­vi­tä­ten an wenigs­tens 5 Tagen in der Woche mit einer Dau­er von jeweils einer hal­ben Stun­de die Rede. Eine in Wien durch­ge­führ­te Stu­die hat Klar­heit gebracht: Opti­mal sind Akti­vi­tä­ten, die 3000 bis 4000 kcal pro Woche ver­brau­chen (Krat­zik 2009). Natür­lich wirkt sich auch ein gerin­ge­rer Ener­gie­um­satz noch posi­tiv aus. Ein Ener­gie­ver­brauch von mehr als 4000 kcal pro Woche bringt kei­nen zusätz­li­chen Effekt für die Erektionsfähigkeit.

Tabel­len oder Rech­ner, die den Kalo­rien­ver­brauch bei ver­schie­de­nen Sport­ar­ten (in Abhän­gig­keit vom Kör­per­ge­wicht) lie­fern, fin­det man im Inter­net mit einer Suche nach «kalo­rien­ver­brauch sport­ar­ten gewicht».

Ernäh­rung

Die Ernäh­rung hat einen gro­ßen Ein­fluss auf unse­re Gesund­heit. Sie beein­flusst unter ande­rem das Gewicht, den Bauch­um­fang, die Blut­fet­te und den Blut­druck. Sind die­se Wer­te nicht im Nor­mal­be­reich, so resul­tiert dar­aus ein erhöh­tes Risi­ko für Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen und Erek­ti­ons­stö­run­gen. Eine Ana­ly­se von 50 Stu­di­en mit ins­ge­samt rund einer hal­ben Mil­li­on Teil­neh­mern hat gezeigt, dass die sog. medi­ter­ra­ne Kost einen aus­ge­spro­chen posi­ti­ven Ein­fluss auf die­se Fak­to­ren hat (Kas­to­ri­ni 2011). Cha­rak­te­ris­tisch für die­se Ernäh­rungs­wei­se sind viel Gemü­se und Obst, Voll­korn­pro­duk­te, Oli­ven­öl, Fisch und wenig mage­res Fleisch.

Meh­re­re Stu­di­en haben gezeigt, dass eine gesun­de Ernäh­rung hilft, Erek­ti­ons­stö­run­gen zu behe­ben oder abzu­mil­dern (Espo­si­to 2010).

Abneh­men

Für die Bewer­tung des Kör­per­ge­wichts eines Men­schen wird oft der sog. Body Mass Index (BMI) ver­wen­det. Der BMI berech­net sich aus dem Kör­per­ge­wicht in Kilo­gramm geteilt durch die Kör­per­grö­ße im Qua­drat. Ein BMI zwi­schen 25,0 und 29,9 wird als Über­ge­wicht bezeich­net. Bei einem BMI über 30,0 spricht man von Adi­po­si­tas. Wesent­lich aus­sa­ge­kräf­ti­ger bezüg­lich der Gesund­heits­ri­si­ken ist der Bauch­um­fang. Ein Bauch­um­fang von mehr als 102 cm gilt als ris­kant, ide­al sind weni­ger als 94 cm.

Es ist seit lan­gem bekannt, dass Über­ge­wicht und Adi­po­si­tas Risi­ko­fak­to­ren für Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen sind. In einer 2009 ver­öf­fent­lich­ten Stu­die zeig­te sich aber auch, dass Män­ner mit einem Tail­len­um­fang von mehr als 102 cm ein 50% höhe­res Risi­ko für eine erek­ti­le Dys­funk­ti­on hat­ten (Jani­szew­ski 2009).

Stu­di­en­ergeb­nis­se

In einer in Ita­li­en durch­ge­führ­ten Stu­die wur­den 209 Män­ner mit oder ohne ED und einem BMI grö­ßer als 25 nach dem Zufalls­prinzip in 2 Grup­pen auf­ge­teilt. 104 Män­ner in der 1. Grup­pe (Inter­ven­ti­ons­grup­pe) erhiel­ten eine regel­mä­ßi­ge, auf die per­sön­li­che Situa­ti­on zuge­schnit­te­ne Ernäh­rungs­be­ra­tung, Tipps zum Abneh­men und Hin­wei­se zur kör­per­li­chen Betä­ti­gung. Ange­strebt wur­den eine Gewichts­re­duk­ti­on von min­des­tens 5%, eine medi­ter­ra­ne Ernäh­rung und mode­ra­te kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten von min­des­tens 30 Minu­ten an 5 Tagen pro Woche. Die 105 Män­ner in der 2. Grup­pe (Kon­troll­grup­pe) erhiel­ten ledig­lich all­ge­mein gehal­te­ne Tipps zur Ernäh­rung und zu kör­per­li­chen Akti­vi­tä­ten. Zu Beginn der Stu­die hat­ten 35 Män­ner (34%) in der Inter­ven­ti­ons­grup­pe und 38 Män­ner (36%) in der Kon­troll­grup­pe eine nor­ma­le Erek­ti­ons­fä­hig­keit. Auch wenn nicht alle Teil­neh­mer in der Inter­ven­ti­ons­grup­pe alle gesteck­ten Zie­le erreicht hat­ten, so gab es in die­ser Grup­pe nach 2 Jah­ren doch 58 Män­ner (also 23 mehr als zu Beginn), die kei­ne Pro­ble­me mit der Erek­ti­on mehr hat­ten. In der Kon­troll­grup­pe waren es nur 2 Män­ner. Anders aus­ge­drückt: Von den 69 Män­nern mit ED in der Inter­ven­ti­ons­grup­pe hat­ten 23, also genau ein Drit­tel, nach 2 Jah­ren kei­ne ED mehr. In der Kon­troll­gru­pe waren es nur 2 von 67 Män­nern, also 3% (Espo­si­to 2009).

Eine ande­re Stu­die unter­such­te, wie sich kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten bei Män­nern mit ED aus­wir­ken, die bereits PDE5-Hem­mer benut­zen. Dabei zeig­te sich, dass bei einem beacht­li­chen Pro­zent­satz von Män­nern, die mit der Wir­kung eines PDE5-Hem­mers nicht zufrie­den waren, doch noch ein befrie­di­gen­des Ergeb­nis erreicht wur­de (Maio 2010).

Auf­hö­ren zu rauchen

Niko­tin führt zu höhe­ren Fett­säu­re- und Cho­le­ste­rin­spie­geln im Blut und damit zu einer Arte­ri­en­ver­kal­kung (Arte­rio­skle­ro­se). Die Fol­gen sind Durch­blu­tungs­stö­run­gen in Armen, Bei­nen und vie­len Orga­nen bis hin zum Gefäß­ver­schluss, der sich dann bei­spiels­wei­se als “Rau­cher­bein” oder Herz­in­farkt bemerk­bar macht. Da die Arte­ri­en in den Schwell­kör­pern einen beson­ders klei­nen Durch­mes­ser haben, wirkt eine Arte­rio­skle­ro­se sich dort oft frü­her aus als in ande­ren Kör­per­tei­len. Es kann kei­ne kräf­ti­ge Erek­ti­on mehr ent­ste­hen. Die ver­min­der­te Blut­zu­fuhr kann außer­dem auf die Dau­er die Schwell­kör­per schä­di­gen. Es kommt dann zu einer veno-okklu­si­ven Dys­funk­ti­on (umgangs­sprach­lich: “venö­ses Leck”). Daher ist es nicht ver­wun­der­lich, dass Rau­cher sehr viel häu­fi­ger als Nicht­rau­cher von Erek­ti­ons­stö­run­gen betrof­fen sind. Auch Pas­siv­rau­cher haben ein erhöh­tes Risi­ko für eine ED.

Rau­chen hat übri­gens nicht nur lang­fris­ti­ge Fol­gen, auch jede ein­zel­ne Ziga­ret­te führt zu kör­per­li­chen Ver­än­de­run­gen wie bei­spiels­wei­se einer Eng­stel­lung von Blut­ge­fä­ßen. Wer unmit­tel­bar vor dem Sex raucht, kann unter Umstän­den böse Über­ra­schun­gen erleben.

Stu­di­en haben gezeigt, dass sich die Durch­blu­tung des Penis schon Tage nach einem Rauch­stopp deut­lich ver­bes­sert. Lei­der führt das meis­tens nicht dazu, dass die ED wie­der kom­plett ver­schwin­det. Die Chan­cen ste­hen umso bes­ser, je jün­ger “Mann” beim Auf­ge­ben des Rau­chens ist und je weni­ger Ziga­ret­ten geraucht wurden.

Stress abbau­en

Bei einer aku­ten Stress­be­las­tung lau­fen im Kör­per blitz­schnel­le Ver­än­de­run­gen ab: Puls und Blut­druck stei­gen deut­lich, die Mus­keln wer­den ange­spannt und bes­ser durch­blu­tet, der Blut­zu­cker­spie­gel steigt. Gleich­zei­tig wer­den kurz­fris­tig ver­zicht­ba­re Funk­tio­nen (z.B. die Durch­blu­tung von Magen, Darm und Sexu­al­or­ga­nen) ein­ge­schränkt. Alle die­se Reak­tio­nen hat­ten in der Entwicklungs­geschichte des Men­schen den Sinn, den Kör­per in lebens­be­droh­li­chen Situa­tio­nen sehr rasch auf Flucht oder Kampf vor­zu­be­rei­ten. Heut­zu­ta­ge kön­nen wir auf stres­si­ge Situa­tio­nen nicht mehr mit Flucht oder Kampf reagie­ren. Trotz­dem kann Stress posi­tiv sein, wenn hin­ter­her auch wie­der eine Ent­span­nung folgt. Dau­er­stress dage­gen macht krank.

Stress und die oft beglei­ten­de Angst sind üble “Erek­ti­ons­kil­ler”. Wer dau­ernd “unter Strom steht”, kann daher sein Sexu­al­le­ben befrie­di­gen­der gestal­ten, wenn er Mit­tel und Wege zum Stress­ab­bau fin­det. Kurz­fris­tig sind dafür kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten her­vor­ra­gend geeig­net. Lang­fris­tig gese­hen kann es not­wen­dig sein, gezielt eini­ge stres­ser­zeu­gen­de Situa­tio­nen zu ver­mei­den. Zusätz­lich kön­nen Ent­span­nungs­tech­ni­ken zu mehr Gelas­sen­heit ver­hel­fen. Wenn der Sex selbst Stress erzeugt, dann ist das offe­ne Gespräch mit der Part­ne­rin eine wirk­sa­me Hilfe.

Fazit

Vie­le Stu­di­en haben gezeigt, dass regel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Akti­vi­tä­ten, aus­ge­wo­ge­ne Ernäh­rung, Ver­zicht auf Niko­tin und Abbau von Über­ge­wicht und Stress bei rund einem Drit­tel aller Män­ner mit Erek­ti­ons­stö­run­gen und ent­spre­chen­den Risi­ko­fak­to­ren ohne zusätz­li­che Behand­lung wie­der zu einer befrie­di­gen­den Erektions­fähigkeit füh­ren kön­nen. Aber auch wenn kei­ne voll­stän­di­ge Wiederher­stellung der Erektions­fähigkeit mög­lich ist, so kön­nen die­se Maß­nah­men doch in vie­len Fäl­len die Wir­kung von Medi­ka­men­ten gegen ED ver­bes­sern. Für Män­ner, die sich noch einer guten Erek­ti­ons­fä­hig­keit erfreu­en, sind die­se Maß­nah­men eine wirk­sa­me Vor­beu­gung gegen eine ED. Und alle Män­ner, die ihren Lebens­stil ent­spre­chend ändern, redu­zie­ren oben­drein deut­lich ihr Risi­ko für gefähr­li­che Herz-Kreislauf-Erkrankungen!

Die­se Sei­te wur­de von Nicht-Medi­zi­nern erstellt. Die Autoren haben dazu sorg­fäl­ti­ge Recher­chen durch­ge­führt. Die Infor­ma­tio­nen auf die­ser Sei­te sol­len Ihnen bei der Vor­be­rei­tung eines Arzt­be­suchs hel­fen und das Gespräch mit dem Arzt erleich­tern. Sie kön­nen kei­nes­falls das Gespräch mit dem Arzt ersetzen!

Lite­ra­tur

All­ge­mein­ver­ständ­li­che Literatur

  • Hart­mann, Ange­li­ka (2009):
    Für Män­ner. Leben Sie Ihr Potenzial!
    Das Vier-Säu­len-Pro­gramm für ein kraft­vol­les und erfüll­tes Leben.
    riva Verlag.
  • Herz­stif­tung: Son­der­dru­cke und Bro­schü­ren, Bücher.
    Ergän­zen­de Infor­ma­tio­nen zu unse­rem Artikel:
    SD0002: Wie­viel Bewe­gung braucht der Mensch?
    SD0007: Aus­stieg aus der Sucht. Wie man vom Rau­chen los­kom­men kann.
    SD0023: Stress
    BR0007: dol­ce vita – herz­ge­sund leben.
    Koch­buch Medi­ter­ra­ne Küche

Medi­zi­ni­sche Fachliteratur

  • Der­by, Carol A; Mohr, Beth A; Gold­stein, Irwin et al. (2000):
    Modi­fia­ble risk fac­tors and erec­ti­le dys­func­tion: can life­style chan­ges modi­fy risk?
    Uro­lo­gy, Volu­me 56, Issue 2, Pages 302–306.
  • Espo­si­to, Kathe­ri­ne; Giu­glia­no, Dario (2011):
    Lifestyle/dietary recom­men­da­ti­ons for erec­ti­le dys­func­tion and fema­le sexu­al dysfunction.
    Uro­lo­gic Cli­nics of North Ame­ri­ca, Volu­me 38, Issue 3, Pages 293–301.
  • Espo­si­to, Kathe­ri­ne; Giu­glia­no, Fran­ces­co; Mai­o­ri­no, Maria Ida et al. (2010):
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    The Effect of Medi­ter­ra­ne­an Diet on Meta­bo­lic Syn­dro­me and its Components.
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    How much phy­si­cal acti­vi­ty is nee­ded to main­tain erec­ti­le func­tion? Results of the Androx Vien­na Muni­ci­pa­li­ty Study.
    Euro­pean Uro­lo­gy, Volu­me 55, Issue 3, Pages 509–517.
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    Phy­si­cal acti­vi­ty and PDE5 inhi­bi­tors in the tre­at­ment of erec­ti­le dys­func­tion: results of a ran­do­mi­zed con­trol­led study.
    The Jour­nal of Sexu­al Medi­ci­ne, Volu­me 7, Issue 6, Pages 2201–2208.
  • Mel­drum, David R; Gam­bo­ne, Joseph C; Mor­ris, Mar­ge A; Ign­ar­ro, Lou­is J (2010):
    A mul­ti­face­ted approach to maxi­mi­ze erec­ti­le func­tion and vas­cu­lar health.
    Fer­ti­li­ty and Ste­ri­li­ty, Volu­me 94, Issue 7, Pages 2514–2520.
    Die Ver­fas­ser die­ses Arti­kels betrei­ben auch einen sehr infor­ma­ti­ven und ver­ständ­li­chen Inter­net­auf­tritt (www.erectile-function.com).